Eine günstige, von Natur aus Verteidigungslage der Stadt, auf der Strecke, die von Preußen nach Brandenburg führt, war der Grund, dass die zu dieser Zeit herrschenden Kreuzritter beschlossen genau dort das riesige Schloss zu bauen. Der Bau entwickelte sich sehr schnell. Um 1365 entstand die zweitgrößte (nach Malbork) Wehrburg. In der Burgstadt entstand eine kleine Ansiedlung, der der Kreuzrittermeister Henryk von Dausemer im Jahre 1348 die Stadtrechte verliehen hat.